Ich liebe es, wenn ein 200Jahreplan funktioniert

Zum Glück haben wir hier keine 200 Jahre gebraucht…

Aber wir besprechen eine wunderbare, intelligente Kurzgeschichte und ihre Familienfilnumsetzung.
Was haben die Südstaaten mit der Zukunft von Asimov zu tun?
Ab wann ist etwas lebendig?
Was ist Bewusstsein? Was macht einen Menschen aus?
Dieser und weiterer philosophischen Fragen begegnen wir in dieser Folge.

Viel Spaß beim Weiterdiskutieren.

Die I, Robot-Folge
fantastische Antike

3 Kommentare

  • Chris

    Die Berichte über meinen Tod sind stark übertrieben.
    Und natürlich entschuldige ich das bisherige Verschweigen des Kommentars.

    Mir kam die Folge im Vergleich recht ernst vor. Gleich an zwei Stellen habt ihr z.B. Monty Python Anspielungen liegenlassen: Natürlich ist Andrew geschockt, dass die Spermien sterben, denn „Every sperm is sacred“ und als Reaktion auf das Angebot eines anatomisch genaueren Unterleibs wurde im Unterprogram der „Penis Song“ abgespielt (beides aus Sinn des Lebens).

    Bis wann ist ein Mann ein Mann (und ab wann eine künstliche Lebensform) habe ich neulich auch in der Reihe „Raumschiff Promet“ als Fragestellung zu lesen bekommen. Dort leben die Kyborgs unerkannt (so geregelt wegen möglicher diskriminierung) unter den Menschen und planen dann irgendwann den Aufstand.

  • Chris

    Nachtrag/Korrektur

    War natürlich nicht bei Promet, sondern in der nach vier Bänden eingestellten Buchserie „Raumschiff Runa“
    Band 2 Revolte der Kyborgs behandelt das Thema so:
    „‚halten Sie es für möglich, dass es auch unter den führenden Köpfen der Obersten Raumbehörde bereits einige Kyborgs gibt?‘ […] ‚Ich kann diese Frage nicht beantworten Colonel, jedenfalls nicht eindeutig. Es gibt schon zu viele, die mit ihren gewachsenen Organen längst nicht mehr auskommen und nur noch Dank anorganischen Materials überleben. […] Die Frage lautet vielmehr: Wo hört der Mensch auf und wo bekommt der Kyborgs? Das zu klären, ist das Problem; wobei es ab einem bestimmten Punkt im Prinzip gleichgültig bleibt, auf welche Weise ein Kyborgs entstanden ist, ob bewusst programmiert oder gewissermaßen kontinuierlich. Wir sind zwar wohl mehr als die Summe unserer Teile, aber sie beeinflussen unser Bewusstsein. Und mein Bewusstsein ist zweifellos ein anderes.'“

  • Ich habe diese Kurzgeschichte gar nicht mehr richtig präsent gehabt und muss sie mir jetzt unbedingt erneut durchlesen. Den Film habe ich gar nicht gesehen, glaube ich.

    Schöne Sendung!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert